Am 15.11. von 10:00 – 11:00 Uhr findet ein für Servicekunden kostenfreies Online-Seminar zu den Neuerungen der Version 6.2 statt. Melden Sie sich hier an.
Unsere Neuerungen im Überblick
Neues Interface Messaging SIP
Mittels Messaging SIP können Telefonalarme mit Sprachwiedergaben ausgelöst, aber auch eingehende Anrufe verarbeitet werden. Das Interface kann bisher eingesetzte Interfaces Messaging ISDN ablösen, wenn betreiberseitig SIP verwendet wird.
Neues Interface Labor Strauss BC600
Brandmeldezentralen BC600 von Labor Strauss können an ARIGON PLUS gekoppelt und somit eingehende Alarmmeldungen verarbeitet werden.
Neues Gateway für Siemens FS20-Kopplungen sowie Unterstützung des Marktpaket 8
Kopplungen zu Siemens FS20-Anlagen werden über ein neues Gateway von Resource Solutions unterstützt. Für das bisherige Gateway wird durch VOMATEC ab 01.04.2025 kein Support mehr geleistet. Gleichzeitig wird mit dem neuen Gateway das Marktpaket 8 für FS20-Anlagen unterstützt.
Optimierungen im Ereignismanagement
Neue Variablen im Ereignismanagement erlauben eine granulare Unterscheidung des Status von Einsatzmitteln. So können bspw. in Alarmtexten nur alle im Einsatz aktiven Einsatzmittel, oder aber auch Wunsch-Einsatzmittel dargestellt werden. Gleichzeitig stehen diverse Felder auch in Datenschemata für Druckvorlagen zu Verfügung.
Die neue Funktion bei der Ermittlung von GPS-Koordinaten übernimmt die Koordinaten von übergeordneten Örtlichkeitsangaben, wenn in der gewählten Örtlichkeit keine zu Verfügung stehen. Damit ist bspw. zumindest das Gebäude referenziert, wenn der Raum keine GPS-Koordinaten enthält.
Sammelerfassung für Alarmpläne
Die Detailangaben in Alarmplänen, wie bspw. Einsatzmittel, Örtlichkeiten und Maßnahmen etc. können per Sammelerfassung hinzugefügt werden. Dies erleichtert die Alarmplanverwaltung enorm.
Gesammeltes Löschen von überwachten Orten
Wird in der GMA-Verwaltung ein Installationsort zu einem GMA-Element verändert, wird per Rückfrage ermöglicht, die „überwachten Orte“ zu löschen, da dies bei einem Umzug des GMA-Elements wahrscheinlich ist. Die überwachten Orte enthalten außerdem den Installationsort selbst nicht mehr. Das Verfahren wird auch für bei der Sammelbearbeitung angewendet.
Eine vollständige Übersicht aller Funktionen und Fehlerbehebungen finden Sie in der Online-Dokumentation.
Am 16.05. von 10:00 – 11:00 Uhr findet ein für Servicekunden kostenfreies Online-Seminar zu den Neuerungen der Version 6.1 statt. Melden Sie sich hier an.
Unsere Neuerungen im Überblick
Neues Interface rescuetrack
Mit dem neuen Interface rescuetrack können sowohl Alarme an Fahrzeuge oder externe Leitstellen versendet wie auch Anforderungen externer Leitstellen entgegen genommen werden. Die eingehenden Einsatzmittelanforderungen können dabei angenommen oder abgelehnt werden. Wird ein Einsatz erstellt, werden alle Daten des externen Alarms ins System übernommen.
Neues Interface zur flexiblen Anbindung von kundenindividuellen Systemen
Ein neues Interface ermöglicht, auch kundenindividuelle Systeme anzubinden.
Funktionserweiterungen für einen besseren Überblick und mehr Flexibilität im Einsatz
In der Einsatz-Disposition kann die Liste der Protokolleinträge mit nur einem Klick gefiltert werden, sodass nur noch manuell erfasste Einträge angezeigt werden. Darüber hinaus kann im Alarmplan ab sofort die DME-Unteradresse (Subric) festgelegt werden. Alle digitalen Alarmierungen des Einsatzes werden dann mit der entsprechenden Unteradresse ausgelöst. Ebenso kann für jedes Einsatzmittel ausgewählt werden, welche Aktionen im konkreten Alarmplan ausgeführt werden sollen.
Anzeige von Kamerastreams ohne externes Videomanagementsystem
Neben der Anbindung von Videomanagementsystemen ist es nun auch möglich, Streams (MJPEG oder RTSP) anzuzeigen. So lassen sich beliebige Videoquellen anzeigen.
Mehr Details in automatischen Benachrichtigungen zu angeschlossenen Systemen
Für planmäßige Auslöser können in Aktionstexten Variablen (Parameter) aus dem Auslöser selbst verwendet werden. So lassen sich vielfältige Szenarien realisieren, wie bspw. eine automatisierte E-Mail-Benachrichtigung mit detaillierten Informationen bei Störung oder Auslösung von Anlagen.
Flexible Anpassung von Schaltaufträgen
Ist ein Schaltauftrag bereits aktiv und die Schaltung ist erfolgt, lässt sich dennoch der Rückschaltzeitpunkt verändern, wenn beispielsweise geplante Arbeiten später beendet werden als geplant. Gleichzeitig kann aus dem Erinnerungsfenster heraus eine hinterlegte Rufnummer direkt angewählt werden.
Eine vollständige Übersicht aller Funktionen und Fehlerbehebungen finden Sie in der Online-Dokumentation.
Folgende Betriebssysteme werden ab 01.10.2023 nicht mehr unterstützt:
Windows Server 2012
Windows Server 2012 R2
Unsere Neuerungen im Überblick
Drohnensysteme steuern und live verfolgen
Die neue Schnittstelle zur Ansteuerung des automatisierten Drohnensystems von Azur Drones wurde speziell für die Überwachung von Industrie- und Infrastrukturanlagen sowie für die Unterstützung von Rettungskräften entwickelt. Die Steuerung kann sowohl manuell als auch automatisch vorgenommen werden. Die Integration von Skeyetech in ARIGON PLUS ermöglicht es dem Benutzer vorgefertigte Missionen auszuführen und Drohnen zu bestimmten Koordinaten zu entsenden, die beispielsweise aus dem Gefahrenmanagement übergeben werden. Der Drohnenstatus und die Position werden in GIS Flex dargestellt.
Besatzungen von Fahrzeugen alarmieren
Bei Schadensereignissen ist neben der Alarmierung des Fahrzeuges (z.B. Tor öffnen und Licht einschalten) auch häufig ein Alarm für die Besatzung notwendig. Dies kommt besonders im Falle von nebenberuflichen Einsatzkräften in Unternehmen vor und wird durch die neue Funktion des Besatzungsalarms umfänglich unterstützt. In der Einsatzdisposition werden im Zusammenspiel mit dem Wachbuch die Besatzungen automatisch den Fahrzeugen zugeteilt und so auch eine dynamische Alarmierung der Kräfte initiiert.
Zentrale Benutzer und Single-Sign-On
Durch die Anbindung an Microsoft Active Directory ist die Authentifizierung von Benutzern mittels der zentralen Windows-Anmeldedaten möglich. Darüber hinaus erlaubt das optionale Single-Sign-On einen automatischen Login in ARIGON PLUS. Als Ergänzung kann auch die entsprechende Autorisierung (Zuordnung der Benutzer zu Benutzerprofilen) über den Abgleich mit Active Directory-Gruppen erfolgen.
Einsätze automatisch mit MAÜ-RLP eröffnen
Durch die automatische Einsatzeröffnung bei Eingang einer MAÜ-Mail erübrigt sich eine manuelle Aufnahme von Einsatzdaten. Sofern gleichnamige Fahrzeuge – wie in der MAÜ angegeben – vorhanden sind, werden diese in den Einsatz übernommen. Zusätzlich können die Einsätze mit eigenen Alarmplänen und somit auch automatischen und manuellen Maßnahmen, Hinweisen und Dokumenten angereichert werden. Bei angeschlossenem Kommunikationssystem werden so Statusmeldungen der Fahrzeuge bereits im Einsatz protokolliert und erlauben eine lückenlose Dokumentation von Einsatzbeginn bis -ende.
Eine Übersicht weiterer neuen Funktionen und Fehlerbehebungen finden Sie in der Online-Dokumentation.
Projekt feir will mit Künstlicher Intelligenz die Ausbildung in der Gefahrenabwehr neu denken
Die Ausbildung von Führungskräften ist eine grundlegende Säule im Feuerwehr- und Rettungswesen und von entscheidender Bedeutung für den Einsatzerfolg – und somit für den Schutz und die Rettung von Menschenleben.
Bei der Ersterkundung am Einsatzort muss die Lage oft binnen Sekunden beurteilt und Entscheidungen müssen getroffen werden. Schulungen für diese Situationen werden aktuell in großen Zeitabständen an den Landesfeuerwehrschulen durchgeführt. Hierbei werden oft Planspiele mit Miniaturen von Szenarien und Modellfahrzeugen verwendet. Die Übung erfolgt aus der Vogelperspektive, die der Einsatzrealität nicht entsprechen kann.
Daher ist es wichtig, neue und innovative Methoden der Ausbildung zu entwickeln, die die Schulungen realistischer und praxisorientierter gestalten und so die Fähigkeiten der Führungskräfte verbessern. Mit virtuellen Trainingsmethoden und der Nutzung von Künstlicher Intelligenz können individuell angepasste Szenarien erstellt werden, die die Feuerwehrleute auf realistische Einsatzsituationen vorbereiten.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sieht deshalb in seinem Forschungsrahmenprogramm Forschung für die zivile Sicherheit 2018 – 2023 das Themenfeld „Technologien und Konzepte zur Aus-, Fort- und Weiterbildung” als bedeutsam an und fördert entsprechend die Erforschung „digitaler Lehr- und Lernmethoden und moderner Übungs- und Simulationstechnologien” in verschiedenen Projekten – darunter auch das Forschungsprojekt feir.
Mit Künstlicher Intelligenz realitätsnah üben
feir steht als Abkürzung für „Führungsausbildung für Einsatzkräfte mittels intelligenter virtueller Realitäten”. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer virtuellen Übungsplattform zur Ausbildung von Führungskräften in der Gefahrenabwehr, also zum Beispiel die Ausbildung zum Gruppenführer in der Feuerwehr.
Im Gegensatz zu bisherigen Ausbildungsmethoden mit statischen Übungsszenarien, soll feir eine neue und individuell angepasste Lernerfahrung bieten.
Das Projekt feir nutzt Künstliche Intelligenz, um individuell angepasste Übungsszenarien in einer virtuellen Umgebung zu generieren. Dies ermöglicht es Führungskräften, in einer realistischen Umgebung an ihren Kompetenzen und dem bereits erreichten Lernerfolg ausgerichtet zu trainieren. Durch die generierten Szenarien können sie in der Ersterkundung und entlang der gesamten Einsatzkette auf spezifische Lagen vorbereitet werden. Mit strukturierten Auswertungen erhalten sie schnelles Feedback und können so ihren Lernerfolg verbessern.
Trainings an den Lernerfolg anpassen, Führungskompetenzen gezielt stärken
Mit feir wird Einsatzkräften erstmalig eine praxisorientierte und wissenschaftlich evaluierte Trainingsmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden, die gezielt Führungskompetenzen adressiert.
Zugleich soll sich mit Hilfe der digitalen Lösung der Aus- und Fortbildungsaufwand reduzieren und das aktive Lernen sowie die Trainingsfrequenz ausgebaut werden. Dabei ist der Ansatz an den Bedarfen der Praxis ausgerichtet. Das Konsortium aus zwei Forschungseinrichtungen und drei innovativen Unternehmen arbeitet deshalb eng mit Anwenderinnen und Anwendern und Verbänden der Gefahrenabwehr zusammen.
Der in feir verfolgte Ansatz weist große Transferpotenziale für die Ausbildung in der Gefahrenabwehr auf. Perspektivisch ist die Plattform auf den gesamten Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben übertragbar, da es eine allgemeine Methode der Schulung und Fortbildung von Führungskräften in kritischen Situationen darstellt.
„Eine fundierte Fortbildungsmöglichkeit für Führungskräfte der Gefahrenabwehr ohne große Vorbereitungsaufwände in den überwiegend ehrenamtlich aufgestellten Hilfsorganisationen war ein wichtiger Aspekt für uns“, erklärt VerbundkoordinatorChristian Hanz. „Daher erhält die Erreichung des maximalen Lernerfolges von Teilnehmenden und die alltagstaugliche Implementierung einen starken Fokus im Projekt. Durch die Nutzung von modernen Technologien und virtuellen Trainingsmethoden ermöglichen wir es den Führungskräften, in realistischen und individuell angepassten Szenarien zu trainieren und somit ihre Entscheidungen in kritischen Situationen zu verbessern, ohne dabei auf große Vorbereitungszeiten angewiesen zu sein.“
Über das Projekt
Das Forschungsprojekt feir wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms „Forschung für die Zivile Sicherheit” mit rund 1,8 Mio. Euro über drei Jahre (09/2022 – 08/2025) gefördert.
Über VOMATEC
Bereits seit 1992 liefert die in Bad Kreuznach ansässige VOMATEC Innovations GmbH integrierte Softwarelösungen für das Sicherheits- und Gefahrenmanagement. Das Unternehmen unterstützt mit seinen Produkten und ganzheitlichen Dienstleistungen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Einrichtungen kritischer Infrastrukturen (KRITIS) sowie den Werkschutz produzierender Unternehmen. In Grenzsituationen helfen die VOMATEC-Lösungen dabei, Menschenleben zu retten und Sachgüter wirkungsvoll zu schützen.
Durch die langjährige Expertise im Bereich missionskritischer Softwarelösungen und das umfangreiche Partnernetzwerk von VOMATEC profitieren Kunden von der Erstberatung über die Planungsunterstützung und Projekteinführung bis hin zu Schulungen, Service und Support.
Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung. Gemeinsam mit einem internationalen Partnernetzwerk forscht VOMATEC im Auftrag der Bundesregierung und der Europäischen Union an neuen Konzepten und zukunftsweisenden Lösungen für das Sicherheitsmanagement.
Ab sofort ist es möglich, schon im Einsatz Dokumente anzuhängen. So können relevante Dateien zwischen allen Disponenten ausgetauscht werden, wie z.B. Datenblätter zu Gefahrstoffen oder Fotos der Einsatzstelle. Die Drag & Drop-Funktionalität bietet dabei maximale Unterstützung der Disponenten. Auch im Nachgang stehen diese Dokumente im Protokoll zur Verfügung.
Schnellere Datenversorgung in GIS Flex
Damit oft verwendete Formate für Formen oder Texte nicht immer neu eingegeben werden müssen, können ab sofort Formatvorlagen gespeichert werden. So lassen sich über mehrere Bearbeiter hinweg, oft wiederverwendete Formate schnell laden und einheitlich gestalten.
Mit der Prüfung von Voraussetzungen für Fortbildungen auf Nummer sicher gehen
Die Funktion, um Voraussetzungen für geplante Fortbildungen für Teilnehmer zu prüfen war bisher nur beim Hinzufügen eines Teilnehmers einmalig aktiv. Da das Planen der Teilnahme jedoch oft sehr frühzeitig passiert, ist zu diesem Zeitpunkt die Voraussetzung unter Umständen nicht erfüllt, aber im weiteren Verlauf bis zum Fortbildungsstart. Daher lässt sich jetzt jederzeit für eine anstehende Fortbildung mittels Knopfdruck eine erneute Prüfung tätigen, ob alle Teilnehmer die Voraussetzungen erfüllen, bzw. wenn nicht, welche Teilnehmer dies betrifft und weshalb. So steht einem sicheren Fortbildungsstart nichts mehr im Wege.
Transparenz erhöhen in Abrechnungen
Um Abrechnung besser strukturieren und damit transparenter gestalten zu können, lassen sich neuerdings die Einzelpositionen sortieren. Dies kann auch im zugrundeliegenden Katalog bereits eingepflegt werden. Durch die Verwendung der Sortierreihenfolge auch in Reports, kann die Auflistung der Einzelpositionen für die Rechnungsempfänger transparent und kundenindividuell gestaltet werden.
Eine Übersicht weiterer neuen Funktionen und Fehlerbehebungen finden Sie in der Online-Dokumentation.
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