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Der Zusammenschluss von LFV und WFV: Interview mit Thorsten Edling

Der LFV und der WFV unter einem Dach: Was bringt das, Herr Edling?

Ein gemeinschaftlicher Verband für alle ehrenamtlich und beruflich tätigen Feuerwehrleute: Deutschlandweit einmalig hat sich der Werkfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz dem Landesverband angeschlossen. „Das stärkt den gemeinsamen Stellenwert“, sagt LFV-Präsident Frank Hachemer. Was das genau heißt und wie er die vergangenen zwei Jahre erlebt hat, erklärt uns Thorsten Edling, Leiter des Verbands Werkfeuerwehren und Betrieblicher Brandschutz, im Kurzinterview.

 

Herr Edling, der Werkfeuerwehrverband hatte eine sehr lange Tradition. Warum hat er sich 2017 dem Landesverband angeschlossen?

In erster Linie hatte das organisatorische Gründe. Tatsächlich sind wir inzwischen begeistert, welche immensen Vorteile das Ganze mit sich gebracht hat. Ursprünglich gab es ein Problem mit der Satzung, das uns oft handlungsunfähig machte. Bei Änderungen der Satzung mussten immer 75 Prozent der Mitglieder anwesend sein – ein unmögliches Unterfangen! Um kosten- und zeitintensive juristische Schritte zu vermeiden, haben wir uns für einen Neuanfang entschieden. Und da uns die gleichen Themen wie den Landesverband beschäftigen – Gesetze, Personalrekrutierung, Nachwuchsgewinnung – haben wir dort unsere Idee verkündet, uns als eigenständigen Verband dem Landesverband anzugliedern. Und diese Idee wurde mit Begeisterung aufgenommen.

Was hat sich seitdem für Sie geändert?

Eine große Erleichterung für uns ist, dass die gesamten kaufmännischen Arbeiten von der hauptamtlichen Geschäftsstelle des LFV übernommen werden. Gleichzeitig bin ich seitdem der stellvertretende Präsident des Landesverbands. Wir sind bei Versammlungen anwesend, können unsere Beiträge einbringen und sind so viel transparenter geworden. Wir haben erstmals eine gemeinsame Plattform. Seitdem bewerben sich freiwillige Feuerwehrleute bei uns und umgekehrt. Die beiden Verbände ergänzen sich also. Daneben haben sich viele Türen zu anderen Gremien für uns geöffnet: Wir sind Teil des Arbeitskreises Feuerwehr im Innenministerium, der Stadt- und Kreisfeuerwehrinspekteure, des Prüfungsausschusses an der Landesfeuerwehrschule, und in Gremien des WFV Deutschland beteiligt.

Bringt das auch Vorteile für die Mitglieder der Verbände?

Ja, wir können nun viel mehr unterstützen: Wir beraten zum Brandschutz im Betrieb und bei Bauvorhaben oder bei Behördengesprächen. Ab 2020 werden wir eine Ausbildung zur betrieblichen Brandschutzhilfe und zur Sicherheit im Betrieb anbieten.

Und da wir als Verbände nun an einem Strang ziehen, können wir auch viel mehr für das Berufsbild Feuerwehr tun, was letztendlich Betrieben und Bevölkerung zugutekommt. Unser Ziel ist es, bei der IHK und der HWK den Feuerwehrmann und die Feuerwehrfrau erstmals als eigenständigen Ausbildungsberuf zu etablieren und so mehr junge Leute zu gewinnen.

Normen Wollmann: Neuer Vertriebsleiter für VOMATEC

Normen Wollmann: Neuer Vertriebsleiter für VOMATEC

Ein ausgewiesener Kenner der Sicherheitsbranche wechselt nach Bad Kreuznach: Normen Wollmann, international erfahrener Vertriebs- und Unternehmensleiter, ist nun im VOMATEC-Management eingestiegen. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er im Bereich der Gebäude- und Sicherheitstechnik, ist Experte für Systemlösungen und Gefahrenmanagementsysteme.

„Ich freue mich darauf, VOMATEC tatkräftig dabei zu unterstützen, sich weiter als eines der führenden Softwareunternehmen in der Sicherheitsbranche zu etablieren. Gemeinsam wollen wir die Marktposition mit unseren Produkten ARIGON PLUS und RescueWave weiter ausbauen“, sagte Normen Wollmann bei seiner Antrittsrede.

Mit seiner Position als Vertriebsleiter und Prokurist ergänzt er die neue VOMATEC-Geschäftsführung unter Matthias Breyer und Dr. Stephan Heuer.

 

Foto: Normen Wollmann zwischen den beiden VOMATEC-Geschäftsführern Dr. Stephan Heuer (li) und Matthias Breyer

Bevölkerungsschutz: Intelligente Lösungen für mehr Sicherheit

Story of INTERSCHUTZ: Interview mit Dr. Stephan Heuer

Mehr Sicherheit für Bevölkerung und Einsatzkräfte, beschleunigte Arbeitsprozesse, mehr Schutz für Leben und Werte:

In der Story of INTERSCHUTZ verrät VOMATEC-Geschäftsführer Dr. Stephan Heuer, welche Rolle die Digitalisierung im Einsatzalltag spielt, wo es analog bleiben wird und was die Interschutz-Besucher erwarten können.

Erschienen in: Webseite der INTERSCHUTZ 2020

vds Brandschutztage 2019

VdS BrandSchutzTage in Köln vom 4. bis 5. Dezember 2019

Aktuelles Wissen zum vorbeugenden Brandschutz, Live-Vorführungen, Fachtagung: Kommen Sie am 4. und 5. Dezember nach Köln zu den VdS-BrandSchutzTagen! Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Sicherheitsrisiken im Unternehmen mithilfe von intelligenter Technik minimieren können.

Mit ARIGON PLUS managen Sie zentral die gesamte Werk- und Konzernsicherheit. Erfahren Sie bei uns, wie Sie alle Gefahrenmeldeanlagen, externe Anlagen und Geräte zentral überwachen und steuern können – unabhängig von Herstellern und Fabrikaten.

Wie das geht, erfahren Sie an unserem Stand G-06!

 

 

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